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Datenschutz

Datenschutz und Terroristen

» ›Datenschutz kann nicht existieren, wenn nicht gleichzeitig das Bewusstsein für Privatheit besteht‹, sagt Spiros Simitis in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der frühere hessische Datenschutzbeauftragte und ehemalige Vorsitzende der Datenschutzkommission des Europarats meint, dass es in der Bevölkerung heute ein anderes Verständnis von Datenschutz gebe als 1983. Der Streit um die seinerzeit angesetzte Volkszählung sei eine Reaktion auf den radikalen Wandel der Technologie gewesen. ›Diese Technologie hat aber heute dazu geführt, dass wir uns tagein, tagaus daran gewöhnt haben, dass wir permanent Daten preisgeben‹, so Simitis.

(…) Auch wendet Simitis ein, dass der heute geachtete ehemalige südafrikanische Präsident Nelson Mandela einstmals als ›berühmtester Terrorist der Welt‹ galt.«

Die ganze Meldung bei heise online

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VoIP

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Bonn deliberator

Lufthansa – Wir verspäten Flüge

Abends beim Einchecken am Flughafen Köln/Bonn sagt die Mitarbeiterin der Lufthansa:

»Wir haben Ihren Flug gestrichen. Aber wie verspäten den vorhergehenden, so dass Sie diesen nehmen können.«

Bei anderen passieren Verspätungen, die Lufthansa macht sie. Auf dem Rückflug mussten dann noch Fluggäste in den Ruhrpott mitfliegen und durften dann ab Köln/Bonn einen Bus nehmen.
Aber das sind ja alles Peanuts gegen die Abschiebung mit deren Flugzeugen.

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Gebündeltes aus dem lawblog

Zufällig: Udo Vetter zitiert den Bundesgerichtshof:

»Mit Recht hat das LG die vom Verteidiger des Angekl., Rechtsanwalt Dr. K., in der Hauptverhandlung als Einlassung des Angekl. verlesene Erklärung – die Beute sei dem Angekl. von dem wahren Täter zugeworfen worden, als er, zufällig mit einer durchgeladenen Pistole bewaffnet, in einem Waldstück nahe einer Straße seine Notdurft verrichtet habe – als völlig lebensfremd und schlechterdings nicht nachvollziehbar bezeichnet.«

Außerdem gibt es gute Gründe, warum jedem, der schon mal Kontakt mit dem Erkennungsdienst hatte, dringend geraten werden sollte, »sich intensiv um die Löschung seiner persönlichen Daten zu kümmern«: Erkannt.

Ich habe den Glaube an das Gute im Autofahrer weitgehend aufgegeben, aber Herr Vetter meint, bei einem Spritpreis ab 2,10 € wird es auf den Straßen deutlich leerer: Plus acht Cent. Schön wär‘s,

Und außerdem sollte man noch lesen, welch niedrige Erwartungshaltung manche Staatsanwälte an Computer haben: Snafu. Und weil wir gerade das Thema Betriebsysteme streifen, auch noch ein Link zu Tim Pritloves Gedanken zu Partei OS.