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deliberator Netz Weltverbesserung

Für offenes WLAN ohne Rechtsrisiko

Unterstützenswerte Petition:

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, mittels eindeutiger Rechtsnorm den Betrieb von ungeschützten unentgeltlichen Zugängen zu kabellosen Netzwerken (nachfolgend WLAN) zu erlauben und damit private Internetzugänge Dritten zur Verfügung zu stellen.

Mitzeichnen. Mehr Infos auch beim Petent.

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deliberator Kochkunst Weltverbesserung

Dioxin-Omelett

Na, schmecken sie noch, die Frühstückseier angesichts der Dioxin-Geschichte? Der Bioladen meines Vertrauens meint dazu:

Anders als bei den Funden im April 2010 sind keine Biobetriebe betroffen, es dreht sich um einen rein konventionellen Futtermittelhersteller.
Die Eier die nach Verbandsrichtlinien erzeugt werden (Naturland, Bioland) erlauben keine Beimischung konventioneller Fette, eine Beimischung konventioneller eiweisshaltiger Futtermittel von bis zu 5% ist noch bis Ende 2011 zugelassen. Ab dann muss bei Verbandsware 100% Bio verfüttert werden.
Eier die nur nach EU-Bio-Richtlinien erzeugt werden erlauben die Zufütterung mit konventionellen Ölen. Das ist aber nicht die Regel.
Eier in EU-Bio-Qualität gibt es nicht bei Momo, das ist was für Filialisten und den konventionellen Einzelhandel.

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Kochkunst Weltverbesserung

Food Inc.

Sehenswert:

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deliberator Weltverbesserung

»Wann sind wir endlich da?«

Diese Frage hat bei in den Urlaub reisenden Familien auch nach Jahrzehnten nichts an Gültigkeit eingebüßt. Die Süddeutsche widmete dem Problem der Autoreisen einen amüsanten Artikel. Eltern können aufatmen. Heute gibt es technische Errungenschaften, von denen wir in unserer Kindheit nicht einmal träumen konnten. Und die sorgen für Ruhe auf den billigen Reihen in der zweiten Reihe.

Stunde 9: iPad
Immer noch nicht da? Doodlejump zu Ende gespielt? Dann muss das iPad her, auf dem Reisesektor wahrscheinlich die größte Errungenschaft seit Erfindung des Rades. Kreatives Zeit-Totschlagen ist mit der Tatsch-Tafel ein Kinderspiel: Mit Musikprogrammen wie Magic Piano oder dem Malprogramm Canvas Pro gehen locker weitere Minuten und Stunden vorbei.

Stunde 9: iPadImmer noch nicht da? Doodlejump zu Ende gespielt? Dann muss das iPad her, auf dem Reisesektor wahrscheinlich die größte Errungenschaft seit Erfindung des Rades. Kreatives Zeit-Totschlagen ist mit der Tatsch-Tafel ein Kinderspiel: Mit Musikprogrammen wie Magic Piano oder dem Malprogramm Canvas Pro gehen locker weitere Minuten und Stunden vorbei.

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deliberator Weltverbesserung

Saatzeit

Jedes Jahr wieder eine schöne Aktion: Bantam-Mais:

Die Idee ist einfach …
… und alle, die einen Acker, Garten oder Balkon haben, können mitmachen. Wir pflanzen Süßmais, aus dem wir auch Saatgut gewinnen. Deshalb haben wir das Recht, genau zu erfahren, wer in unserer Nachbarschaft Gentechnikmais anbaut. Unser Mais muß vor gentechnischer Verunreinigung, z.B. durch Pollenflug von Genmaisfeldern, geschützt werden. Wir wollen gemeinsam „Deutschland vergolden“ – Wo Bantam steht, wächst keine Gentechnik.

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deliberator Weltverbesserung

Heute noch mit Petition Hebammen unterstützen

Die Hebammen leiden unter massiv gestiegenen Haftpflichtversicherungen:

Die flächendeckende Versorgung mit Hebammenhilfe gerät zunehmend in Gefahr. Mahnungen an die Politik zeigten bisher keine Wirkung. Die Leidtragenden sind die Frauen und ihre Kinder, die vielleicht in Zukunft auf Hebammenhilfe verzichten müssen. Dies muss verhindert werden!
Jede Unterschrift zählt!Bitte zeichnen auch Sie die Petition des Deutschen Hebammenverbandes.

Mehr Infos beim Deutschen HebammenVerband. Nur noch heute kann die Petition mitgezeichnet werden (wer noch keinen Account beim Bundestag hat: der ist leicht zu registrieren und lasst sich auch für kommende Petitionen nutzen).

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Kabarett Weltverbesserung

»Nichts ist schwerer als der Rückzug aus einer unhaltbaren Situation«

Georg Schramm zitiert in »Neues aus der Anstalt« (der besten Sendung des ZDF) Carl von Clausewitz in einer Trauerrede zum Tode deutscher Soldaten:

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Weltverbesserung

Neid auf den Wandel

Trotz aller Einschränkungen und Kompromisse: Obamas Veränderungen bei der Krankenversicherung in den USA ist so bahnbrechend, wie es in Deutschland die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommen wäre.
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Bürgerrechte Datenschutz Rechtsstaat Verfassungsschutz Weltverbesserung

(Zwischen-)Sieg

Das Bundesverfassungsgericht kippt die Vorratsdatenspeicherung.

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Kochkunst Weltverbesserung

Fleisch und das Klima

Eine von Foodwatch initiierte Studie des Institut für ökologische Wirtschaftsforschung kommt zu folgenden Ergebnis:

Mit 133 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr stößt die deutsche Landwirtschaft fast ebensoviel Treibhausgase aus wie der Straßenverkehr. Durch Umstellung auf Ökolandbau könnten durchschnittlich 15 bis 20 Prozent der Treibhausgase in der Landwirtschaft eingespart werden. Diese Reduktion allein reicht aber nicht aus, denn langfristig muss der Ausstoß von Klimagasen um mehr als 50 Prozent sinken. Zudem würde eine vollständige Umstellung auf Ökolandbau 70 Prozent mehr Fläche erfordern, etwa 10 Millionen Hektar. Da diese Fläche weder in Deutschland, noch in Europa verfügbar ist, müssen vor allem Produktion und Konsum von Rindfleisch und Milch drastisch zurückgehen.

Hinsichtlich der Klimabilanz sei Bio-Schweinefleisch immer Rindfleisch vorzuziehen. Das Slow Food-Magazin formuliert hierzu in seiner Ausgabe 1/2010:

Fleisch aus ökologischer Schweinemast ist in der Klimabilanz wesentlich günstiger als jenes aus konventioneller Haltung. Umgerechnet in Autokilometern bedeutet dies: Ein Kilogramm konventionell erzeugtes Schweinefleisch verursacht Treibhausgase in einer Menge, die einer mit einem Auto zurückgelegten Strecke  von 25,8 Kilometern entspricht. Das Kilogramm ökologisch erzeugten Schweinefleischs entspräche einer Strecke von lediglich 17,4 Kilometern. Zum Vergleich: Ein Kilogramm Rindfleisch sogar aus ökologischer Ochsenmast hat dagegen eine Klimabilanz, die einer Strecke von 113 Kilometer entspricht.

Also am besten doch Vegetarier, oder Veganer, oder am besten Frutarier. Oder das Auto abschaffen. 😉